Dienstag, 30. November 2010

emma interview 27.11


So Leute, liebe LAUTER-Leser, hier habt ihr was zum gucken und staunen, denn ich war für euch am 27.11.2010 in der Popakademie und habe Emma interviewt.
Ich muss nur leider zum Video eines sagen:
Es ist wackelig, was nicht am originalvideo liegt, sondern an meinem Programm, man erkennt alles und hört alles das ist wichtig =)
Im Laufe der Zeit werde ich höchstwahrscheinlich auch nochmal das originalvideo posten, doch das wichtigste:
DAS WAR DAS ERSTE INTERVIEW FÜR es muss LAUTER sein...somit möchte ich mich auch nocheinmal bei Emma bedanken, die sich die Zeit genommen haben =)
Watch it, talk about it, love it <3

Bandpool - Live&Laut mit Emma am 27.11.2010



Die Headliner des Abends waren Emma.
Ein Duo aus Essen, das seit 2008 zusammen Musik macht. Sie sind elektronisch, sie stehen auf Bass und sie rocken die Bühne.

Berichtet habe ich schon einmal über sie, denn sie waren beim Nachtwandel im Jungbusch dabei und sind mir gleich aufgefallen.
Seit 2009 ist ihre Sunglasses EP draußen und käuflich zu erwerben.
Ich hatte das Glück und konnte für ein Interview gewinnen, doch erst einmal ein bisschen über den Abend.


Es war kurz vor 23:30 Uhr als Emma ihre Technik aufbauten und sich vorbereiteten auf ihren Auftritt. Die Zuschauer waren gespannt, warteten schon ungeduldig auf die Essener.

Bis vor kurzem waren sie in Deutschland unterwegs und traten auf Festivals auf, gaben Konzerte und scharrten so ihre Fans um sich.
In Mannheim machten sie erneut halt, um zu zeigen, dass sie es zusammen nicht nur drauf haben, sondern die Bühne zum beben bringen und die Gemüter der Zuschauer auch.


Als sie anfingen waren alle begeistert, jetzt konnte sich keiner mehr stillhalten und sie fingen an zu den Beats zu tanzen und feiern.

Emma haben eine unglaubliche Präsenz, die einen mitreißt.
2011 wird ihr Jahr, denn sie arbeiten an den letzten Feinheiten ihres Debüt Albums und bringen es dann raus.

Wir dürfen uns freuen und gespannt sein.

Weitere Infos findet ihr hier:


und hier


und hier


www.myspace.com/emmaband

"Mit meiner ersten Millionen kaufe ich der Popakademie hohe Tische..."

Bandpool - Live & Laut am 27.11.2010

Die Popakademie hat zum Bandpool geladen. Live und Laut hieß das ganze und stellte 5 Bands aus Deutschland vor. Dabei waren The Astronaut´s Eye, Max Prosa, Muschi Muschi, Lokomotor und Emma.
Angefangen hat das Ganze um 20 Uhr, die Leute machten sich frei, machten es sich gemütlich, tranken ein Bierchen im Musiksaal der Popakademie.
Während die Bühne und die Technik noch die letzten Feinschliffe durchnahmen, platzierten sich die meisten davor. Die Stimmung zu Anfang war neugierig, angespannt und doch irgendwie wieder entspannt und kurz nach 20 Uhr kam dann auch schon die erste Band, die ich euch vorstellen möchte:


The Astronaut´s Eye

Eine junge Band, aus Mannheims Schoß entschlüpft, betraten die Bühne und legten auch gleich mit einer Vertrautheit dem Publikum gegenüber und energiegeladener Musik los. Die Band besteht aus fünf jungen, sehr guten Musikern.
Julian Scharpf – Vocals, Gitarre und Synth
Jonathan Kluth – Vocals und Gitarre
Sebastian Brödner – Bass und Vocals
Malte Horstmann – Keys und Synth
und
Lucas Müller – Drums

Das Auge des Astronauten genießt ein Privileg: Es sieht über den Dingen. Tausend Kilometer über unseren Köpfen, umrandet von der Seelenruhe einer schier unendlichen Atmosphäre, betrachtet es die Welt – und überlegt.

Wie kommt es, dass wir uns lieber im Kreis drehen, als einen Blick unter die Oberfläche zu wagen? Warum fühlen wir uns manchmal schwerelos, um im nächsten Moment vom Druck auf unseren Schultern wieder nach unten gerissen zu werden? Und wieso wissen wir manchmal einfach nicht, dass es da draußen immer jemanden gibt, der uns braucht?

Nehmen wir an, es gäbe eine Antwort. Nein, kein simpler Satz, der im Unklaren mündet. Eher eine Melodie, die sich langsam auftut. Die sich zu einer Welle erhebt und Dich packt. Und die Dir zeigt, wie faszinierend es sein kann, wenn man sich von dort oben betrachtet.

Tausend Kilometer, 5 Personen, ein Blickwinkel: The Astronaut's Eye“


 
Die Stimme des Sängers ähnelt Live sehr der Stimme von Brian Molko( Placebo) . Allgemein würde ich die Musik als Indierock / Indietronic bezeichnen. Atemberaubend und mitreißend, bewegend und berührend. Ehrlich.
Eine halbe Stunde lang gaben sie Vollgas und heizten der Masse im Musiksaal ordentlich ein.
Dieses Jahr haben sie auch ihre EP herausgebracht. Illumination heißt sie und ist gespickt mit fünf super Hits, die einem direkt angenehm ins Ohr schießen und und für gute Laune sorgen.
Wenn ihr mehr über diese tolle Band erfahren wollt findet ihr hier die nötigen Infos:





Als nächster Künstler kam einer, über den ich schon berichtet habe.

Max Prosa

Gegen 21 Uhr kam er mit seiner Band auf die Bühne und er schaffte es wieder. Nicht nur das er musikalisch auffiel an diesem Abend, er schaffte es einfach wieder mit seiner Musik, die Menschen zu verzaubern und diesmal gesund und munter, konnte er die volle Kraft seiner einzigartigen Stimme nutzen. Seine Musik ist Pop, seine Musik ist einfach schön und seine Texte noch viel schöner. Auch er hat dieses Jahr bzw. im Oktober seine EP herausgebracht. Max Prosa heißt sie, wie seine Band, wie er und mit vier Songs schafft er es, dass das Herz des Hörers nicht nur aufgeht, sondern schmelzt und ganz besonders empfindsam wird.

Max Prosa solltet ihr hören, solltet ihr sehen, eine Band aus Berlin, ein Poet aus Friedrichshain, Musik die man nicht überhören kann.

Infos zum Dramatiker und zu Band findet ihr hier:













 
Es war 21: 30 Uhr als die nächste Band sich vorbereitete. Sie schlüpften in ihre Kostüme, bereiteten die Bühne vor und man wusste nicht viel. Das einzige was man wusste war, dass die Musik sehr interessant werden würde. Das war sie auch. Trash Pop vom feinsten, mit brummenden Bässen und vibrierenden Wänden machten sie die Bühne unsicher und erstaunten das Publikum.

Muschi Muschi nannte sich die Band.

Viel weiß ich nicht über die Band, doch was ich genau weiß ist, die studieren in Mannheim an der Popakademie und gehören, wie eine Studentin mir sagte „zum höheren Semester, ich glaub die sind im 6. Semester oder so...“

Ist ja auch egal, was wichtig ist, die Musik war interessant, einprägend, trashig und irgendwie auf „banale“ weise doch ganz cool.
Leider gab es keine EP von der Band, aber die Sängerin sagte mir, dass sie nächstes Jahr, also bald, ihr Debüt Album herausbringen und wenn ich dann wieder was neues von denen höre, werde ich wieder und ausführlicher darüber berichten.



Es war ungefähr 22:30 Uhr, sagen wir mal plus-minus 15 Minuten, als Muschi Muschi die Bühne verließen und die nächste Band, die vorletzte an diesem Abend, eine der stimmlichen Highlights, sich die Bühne aneignete und vorbereitete.

Bei dieser Band handelt es sich um Lokomotor.


Seit 11 Jahren macht die Band zusammen Musik. Bis vor einem Jahr noch unter anderem Namen.

Die Sängerin erzählte, dass sie irgendwann anfingen deutsche Texte zu schreiben, weil sie die besser fanden, und das deswegen irgendwann der englische Bandname einfach nicht mehr passte:

Nach 11 Jahren dachten wir einfach daran, neu anzufangen und uns neu zu definieren mit einem neuen Bandnamen.“

Live erinnert die Stimme der Sängerin in vielen Zügen sehr an Amy Lee, eine unglaublich schöne, zarte und doch sehr kraftvolle und laute Stimme, die einen einfach in ihren Bann zog und faszinierte.
Auch Lokomotor haben vor kurzem ihre EP herausgebracht. Erste Stunde heißt die Scheibe und ist mit sechs wunderschönen, tollen Indie/ Alternative rock Songs gefüllt.

Support your local heroes !!!
Hört euch die Musik an und informiert euch hier:
und hier

Montag, 29. November 2010

Seid ihr bereit für diese Woche?!!!


Diese Woche erwartet euch, liebe LAUTER-Leser einiges, ihr dürft euch freuen.
es muss LAUTER sein war am Freitag den 26.11 für euch in der Suite, wo Dj Monophonic sein Album verteilte( an die ersten 20 Gäste), und darüber gibt es dann diese woche auch was schönes zu lesen.

Außerdem war die LAUTER-Redaktion am Samstag für euch in der Popakademie.
Live und Laut hieß das Event, wo viele junge Künstler und Bands da waren und zeigten was sie drauf hatten!! =)
Doch das absolute Highlight kommt erst noch:
es muss LAUTER sein, hat für euch weder Kosten, noch Mühen gescheut und hat ein Interview mit der Band/ Sängerin EMMA geführt, was ihr dann im Laufe dieser Woche noch bestaunen dürft.
In diesem Zusammenhand möchte ich mich nochmal vielmals bedanken für das Interview und für die Zeit der Künstler. Also wie ihr seht, gibt es genug Gründe warum ihr öfter mal vorbeischauen solltet.
Und somit möchte ich mich erst einmal verabschieden und wünsche euch einen tollen Wochenstart und eine noch tollere(hoffentlich nicht allzu verschneite) Woche.

Donnerstag, 25. November 2010

Erkonig live 17.11.2010


Das war die Vorband Erlkonig, die schon vor den Bloody Beetroots die Massen aufheizten!!! Schaut es euch an!!!

The Bloody Beetroots live Halle02 Heidelberg 17.11.2010


The Bloody Beetroots sind ein italienisches Elektro- Dance -Duo, welches die Produzenten Sir Bob Cornelius Rifo und Tommy Tea 2006 zusammen gründeten. Ihr Markenzeichen sind die Venom- Masken, die aus den Spider-Man Filmen bekannt sind.“

17.11.2010. Die Veranstalter der Halle02 in Heidelberg, haben einen der Top Acts unserer Zeit zu sich geholt. Eines der Highlight im November. The Bloody Beetroots.


Beide wollten einen komplett neuen Sound kreieren („Let your washing machine speak!“). Beide stammen aus der norditalienischen Stadt Bassano del Grappa. Mittlerweile haben sie Fans in aller Welt, spielten in vielen Clubs und Festivals und haben in den vergangenen zwei Jahren mehrere Welttourneen absolviert.
Das Projekt begann offiziell im Januar 2007. Die gemeinsame USA-Tour 2008 mit Steve Aoki brachte The Bloody Beetroots schließlich den Durchbruch. Erst produzierten sie Remixe und schließlich folgte 2009 ihre erste Single Rombo und schließlich ihr Debüt-Album Romborama. Die erfolgreichsten Singleauskopplungen sind Warp 1.9 und Cornelius. Warp 1.9 verzeichnet mehr als 7 Millionen Klicks bei YouTube und war unter den Top 100 Songs bei i-Tunes vertreten. Warp 1.9 sowie das komplette Album ist in Zusammenarbeit mit Steve Aoki produziert worden. Sir Bob Cornelius Rifo und Steve Aoki gründeten zudem 2010 noch die Hardcore Band Rifoki (aus ihren Nachnamen zusammen gesetzt). 2010 folgten ihre neuen Singles Domino und New Noise.“

Es ist kurz vor 20 Uhr, als sich vor dem Eingang der Halle02 langsam eine Schlange bildet. Alle warteten sie in der Kälte freudig auf die Künstler, die an diesem Abend die Halle02 nicht nur zum Kochen, sondern zum explodieren bringen sollte.
Als die ersten endlich reingelassen wurden, wurde der Rest ganz ungeduldig. Je näher man der Tür kam, desto gespannter wurde man auf die Show. Die Menschen schlenderten nach und nach gemütlich hinein, einige gaben ihre Jacken an der Gaderobe ab, andere kamen gleich ohne unnötigen Balast herein spaziert.
Die ersten stellten sich an die Wellenbrecher. Sie wollten die Show unbedingt aus der ersten Reihe bestaunen. Bis 21 Uhr wurde die Bühne vervollständigt, einige wurden unruhig, andere fingen schon an sich warm zu tanzen.


 
21 Uhr. Völlig unerwartet kam eine Vorband auf die Bühne. Das Elektrotrio nannte sich Erlenkönig und schenkte und feinste elektronische Musik aus dem Norden. Alle waren am tanzen, am hüpfen, sie schrien und bejubelten die drei Männer auf der Bühne, die ohne große Hilfsmittel, unglaublich gute Musik machten.
Eine Stunde ging das Spektakel, die Massen wollten sie schon nicht gehen lassen und das Trio machte weiter, bis sie zum Schluss regelrecht von der Crew verjagt wurden.
Dann wurden nochmal die letzten Feinheiten an der Bühne gerichtet, das Licht wurde geprüft, die Instrumente eingestellt und eingestimmt und um 22:30 Uhr kamen sie dann. Es wurde dunkel. Die Halle02 wurde still. Alle hielten den Atem an und warteten auf das Zeichen, den Ton der angab: „ LEUTE RASTET AUS!!!“

Die ersten Töne kamen und das Publikum jubelte, die Lichter gingen an und SIE kamen, The Bloody Beetroots. Der Plattenschwinger kam zu erst. Er ging zu seinen Fans, schüttelte Hände, verteilte Küsschen, verschenkte sein halbvolles Redbull, forderte die Leute auf abzugehen und begab sich an seinen Platz. Der Sänger kam als nächstes. Die Massen fingen an zu schreien und zu jubeln, nur glückliche und begeisterte Gesichter um mich herum und auch er begrüßte seine Fans erst einmal persönlich. Es ist erstaunlich wie Fan gebunden und freundlich die Menschen hinter den Venom-Masken eigentlich sind, es ist eine Zuneigung, die man nicht erwartet.
Dann ging es endlich los. Nachdem alle Bandmitglieder ihren Platz einnahmen, fingen sie an und sofort explodierte die Stimmung schlagartig, die Menschen bebten, sie machten sich auf eine schöne Art und Weise kaputt und schon gleich wurden Songs wie „ Harvest Time“ und „ Ill to Destroy“ gespielt. Die Stimmung war geladen, regelrecht überladen und um dieser Ladung Luft zu machen spielten sie nach den ersten 15 Minuten ihren Nummer eins Hit „Warp 1.9“ .
WHOOP WHOOP!! ertönte es aus der Halle02 wie im Chor, fast einstudiert, ein eingebrannter Schlachtruf in den Köpfen der Fans und alle tanzten sie, als würde es kein gleich geben, kein später, keine Nacht und kein Morgen, die Atmosphäre war wie, als würde die Zeit stillstehen und alles andere ist nicht nur egal, es ist nicht existent.
Dieses Gefühl zog sich durch das ganze Konzert, durch die ganze Show mit den Songs „ Detroit“ und „ New Noise“ , „ Dimmakmmunication“ und „ Ezekiel eats red hoodies“, alle Songs wurden zum besten gegeben.

Bis zum Schluss, eine Stunde lang, brachten The Bloody Beetroots eine Energie entgegen, die seines gleichen sucht. Sie gaben den Menschen die Musik, die aus ihren Köpfen emporstieg und bekamen dafür die Anerkennung die sie verdienten, mit tobenden Massen, verschwitzen Gesichtern und weit aufgerissenen Augen, blauen Flecken und geprellten Knochen.
The Bloody Beetroots sind eine Gruppe, eine Band, die man unbedingt live gesehen haben MUSS!!! Wer nicht mit einem Tinitus nach Hause geht, hat nicht die volle Kraft der Musik des italienischen Duo´s aufgesaugt.

Die „Church of Noise Tour 2010“ geht noch ein kleines Weilchen und wer sie verpasst hat, soll nicht traurig sein, denn das war mit absoluter Sicherheit nicht die letzte Tour der Band.

Mehr Musik der Bloody Beetroots findet ihr hier:

Kulturspecial - Kunst gegen Bares 19.11.2010





Nicht jeder kann sich für Kunst und Kultur begeistern, doch für jeden Neuling gibt es immer einen passenden Einstieg und dieser heißt in Mannheim Kunst gegen Bares.
Was ist Kunst gegen Bares?
Diese wunderbare Idee stammt ursprünglich aus Köln. Das Konzept wurde von Gerd Buurmann entwickelt, das am 7. Januar 2008 das erste mal im Severins- Burgtheater in Köln stattfand.
Mittlerweile gibt es Kunst gegen Bares nicht nur in Köln, sondern auch in Hamburg, Berlin und seit kurzem auch in Mannheim.


Konzept:

Das Ziel der Kunst Gegen Bares ist es, die Beziehung zwischen Publikum und Künstler dergestalt zu intensivieren, dass das Publikum in seiner Funktion als zahlender Chef bestärkt wird. In der Kunst Gegen Bares sollen Kunst und Kapital unmittelbar aufeinandertreffen, indem folgende Regeln beachtet werden:
  1. Es gibt keinen eigenen Künstlereingang, Zuschauer und Künstler kommen den gleichen Weg und sitzen zusammen im Publikum.
  2. Die Künstler werden aus dem Publikum von der Moderation auf die Bühne geholt.
  3. Die Präsentationszeit muss für alle Künstler gleich beschränkt sein.
  4. Jeder Künstler erhält nach der Präsentation ein Sparschwein.
  5. Das Publikum wird aufgefordert, die erlebte Kunst durch Geldeinwurf in die jeweiligen Sparschweine zu honorieren.
  6. Das Geld in den Sparschweinen geht zu 100 % an die Künstler.
  7. Der Künstler oder die Künstlerin mit dem meisten Geld wird zum "Kapitalistenschwein des Abends" gekürt




Ja und fand zum zweiten mal statt, wieder in Mannheim, wieder im Cineplex, wieder an einem Freitag, wieder mit dem Veranstalter und Moderator des Abends Jens Wienand. Die charmante Co- Moderatorin war Michaela Wienand, wie er so schön betonte, nicht seine Ehefrau, sondern seine Schwester. Acht Künstler versammelten sich im Cineplex und stellten 10 Minuten lang ihre Form von Kunst vor. Gesucht wurde, wie es in den Regeln steht, das Kapitalistenschwein des Abends. Ich war für euch dabei und habe einiges zu erzählen.




Es ist 20 Uhr als die Türen zum Kino 8 geöffnet wurden, die Veranstaltung war restlos ausverkauft und die Künstler einigermaßen nervös. Nach dem alle Platz nahmen und einige noch vorgerückt sind, da einige sich dachten, sie kaufen sich Tickets und erscheinen dann doch nicht (ich muss dazu sagen, wer nicht will hat Pech gehabt, denn die haben einiges verpasst), kam auch schon die erste Künstlerin auf die Bühne.
Die Künstlerin hieß Maria Xenia und kam aus Freiburg. Sie las einen Poetry Slam Text vor, erzählte kurz davor, dass sie erst seit einem Jahr an Poetry Slams teilnimmt, doch man merkte es ihr nicht an. Sie mit ihrem Text, gehörte zu den besten Künstlern an diesem Abend, denn nicht nur das ihr Text lustig war, er war auch ungewöhnlich bewegend, mitreißend und Herz erweichend. Sie füllte ihre 10 Minuten und wurde mit einem donnernden Applaus von der Bühne geklatscht.











Der zweite Künstler an diesem Abend war Jürgen Adler. Er kommt aus Mannheim und ist Musiker, erzählte am Anfang, dass er früher in einer Band gespielt hatte, doch das es unüberbrückbare Differenzen gab und er nun alleine Musik mache, auf seinem Klavier. Ich muss ja zugeben, schlecht war er nicht, aber wirklich gut auch nicht und das merkte man an der Reaktion des Publikums, denn die klatschte eher halbherzig und zeigt eins zu eins was es dachte.



Genau so kann es bei Kunst gegen Bares ablaufen, die Künstler spüren direkt, ob sie gut ankommen oder nicht, denn das Publikum ist ehrlich und an diesem Abend besonders direkt.

Die dritten Künstler waren die Improfanen mit Kerstin, Frank und Petra.
Sie machten in den ihnen gestellten 10 Minuten Improvisationstheater, doch muss man wenn man ehrlich ist dazu sagen, sie waren ziemlich schlecht, sie hatten keine wirkliche “Übung“ drin, haben ihre selbst ausgedachten Szene auch nicht gut darstellen können und ich bin mir sicher, ich war nicht die einzige im Saal die das dachte.


Dazu kann ich aber den Mannheimern doch was sehr gutes empfehlen:
Jeden ersten Dienstag im Monat, gibt es richtig gutes Improvisationstheater im Nelson, im Jungbusch, der Eintritt ist frei, es ist lustig, es macht glücklich und jeder sollte sich das angucken!
Merkt euch: jeden ERSTEN Dienstag im Monat, im Nelson im Jungbusch. Hingehen und selbst davon überzeugen lassen.





Der vierte Künstler war aber eine gute Entschädigung für das Improvisationdisaster zuvor. Der Künstler heißt Aljoscha, kommt aus Hamburg und übersetzte russische Gedicht und Lieder ins Deutsche und trug sie auf seiner Gitarre vor. Er gehörte mit zu den besten und unterhaltsamsten Künstlern an diesem Abend, denn seine Liebeslieder waren nicht Herz brechend, sondern sehr böse und abgrundtief gemein, man könnte es auch als sehr schwarzen Humor bezeichnen, aber aufjedenfall ein Highlight an diesem Abend.


Nach Aljoscha gab es erst mal eine 15 Minütige Pause, die Menschen strömten raus, holten sich was zu trinken, wechselten ihr Geld, um die Künstler für ihre Mühen zu entlohnen und strahlten über beide Ohren.


Nach den 15 Minuten, strömten auch alle wieder glücklich und zufrieden, einige auch sehr erleichtert in den Kinosaal und nahmen Platz, um sich die nächsten vier sehr interessanten Künstler anzusehen.





Die folgende Künstlerin hieß Sarah, sie kam aus Mannheim, mag Giraffen und las einen Text aus ihrem Internetblog „ I fucked your boyfriend“ vor.
Sie wirkte etwas düster, sehr elegant und doch sehr pessimistisch der Welt gegenüber, ihr Text war sehr interessant aber auch sehr skurril. Auf eine sehr abgeklärte Art und Weise war sie sehr gut. Auch das Publikum wirkte nach diesem Text etwas irritiert aber entzückt und so wurde sie mit meinem lauten und impulsivem Klatschen von der Bühne gebeten.








Der nächste Künstler der auf die Bühne kam, gehörte zu unseren neutralen Nachbarn, mit seinem lustigen Dialekt erzählte er uns seine Lebensgeschichte. Michael Krähenbühl hieß er, kam aus der Schweiz und erklärte mit seinem schwitzer dütsch, was er dem Auto seines Bruders alles angetan hatte. Die Geschichte an sich war nicht so interessant, auch nicht besonders ausgeklügelt aber der Dialekt machte es so lustig, das die meisten im Publikum sich vor lachen kaum zurückhalten konnten. Mit einer großen Begeisterung klatschten ihn die Zuschauer nach seiner Geschichte von der Bühne.









Der vorletzte Künstler an diesem Abend, gehörte zu den besonders geheimnisvollen, er hat keinen Nachnamen, macht aber Liebesmusik der einprägenden Art.
Elis hieß er, bewaffnet mit seiner Gitarre kam er und sang über alltägliche Teenagerliebe und Teenagerliebesprobleme. Wie man die große Liebe seines Lebens kennenlernt, während sie dir auf die Schuhe kotzt, wie man die Traumfrau betrunken an eine Wand angelehnt sieht und wie man sich schüchtern und zurückhaltend denkt: „ Sie offenbarte mir ihr innerstes, ich muss sie wieder sehen.“ auch er gehörte zu den absoluten Entertainern des Abends, denn er erfüllte nicht die Erwartungen der anderen, sondern durchbrach die klassischen Liebesliederthemen.





Zu guter letzt kam ein weiterer Künstler aus Freiburg, auch ein Poetry Slammer. Simon Felix hieß er und beeindruckte die Zuschauer mit seinen Texten, mit seiner Wortwahl und mit seiner unglaublichen Gestik. Die 10 Minuten kamen einem vor wie sechs und die Leute verabschiedeten ihn mit einem tobenden Applaus.


Nachdem auch der letzte Künstler fertig war ging es an die Schweine, die Künstler wurden nochmal auf die Bühne geholt und noch einmal vorgestellt und das Publikum zückte sein Kleingeld und fing an die einzelnen Schweine zu stopfen. Die Kapitalistensau des Abends war Simon Felix, der zum Schluss nochmal zusammen mir Maria Xenia einen gemeinsamen Text vorlas.


Glücklich und zufrieden verließen die Massen das Kino und gingen nach Hause. Kunst gegen Bares ist eine Plattform die genutzt werden sollte, eine Show die man sich unbedingt ansehen sollte und in Zukunft in Mannheim ein Pflichttermin.


Nähere Informationen zu diesem Event findet ihr auf Facebook:
http://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=144593588925389&id=100001242461082&ref=notif&notif_t=feed_comment#!/pages/Kunst-gegen-Bares-Mannheim/142169635820536




Montag, 15. November 2010

Max Prosa live bei Pop³

Pop³ - Max Prosa macht die Welt kaputt




Shakespeare lies Ophelia in Hamlet sprechen:

Dies hohe Bild, die Züge blühnder Jugend,
Durch Überschwang zerrüttet: Weh mir, wehe,
Daß ich sah, was ich sah, und sehe, was ich sehe.“




Das ist Max Prosa, eine Band aus Berlin, hoch poetisch, sehr theatralisch, bewegend, schön.
Popmusik wie man sie gerne hört und gerne öfter hätte.
Um kurz vor 22:00 Uhr kam ich bei der letzten Station von Pop³ an. „ Mr & Mrs Smith „ heißt die schönste Videothek der Stadt Mannheim. Dort angekommen, wurde der winzige Raum aufgebaut, die letzten Feinarbeiten wurden besprochen, der letzte Soundcheck fand statt und alle warteten ungeduldig, freudig und ganz gespannt auf die letzten zwei Künstler. In der Videothek sammelten sich noch mehr Menschen, die einfach schöne Musik hören wollten und dem Abend ein schönes Ende geben wollten. Es war bis zur hintersten Ecke voll und den Organisatoren war bewusst, die Hälfte der Massen muss leider wieder gehen bzw. sich das Spektakel von draußen anhören, denn im kleinen Lagerraum der Videothek war definitiv nicht genug Platz. Als der Soundcheck vorbei war, die „Bühne“ aufgebaut war und die Band bereit war, durften die Menschen rein. Um 23:00 Uhr ging es dann endlich los. Max Prosa kam mit seiner Band. Der junge Mann ist ein Mensch, der viel Wert auf gute Musik und gute Musiker legt, deswegen ist er live nicht alleine unterwegs und fordert von seiner Band nur das beste. Das beste haben sie gegeben, was eine Band geben kann. Die Stimmung ist gemütlich, die Musik sehr schön, schön traurig, schön lustig, schön liebevoll und manchmal ziemlich schön dramatisch und trotz dessen das Max Prosa erkältet war, war seine Stimme atemberaubend.
Wer sich selbst davon überzeugen möchte, am 27.11.2010 spielt der Berliner Musiker mit seiner Band, in bester Gesundheit, in der Popakademie Mannheim.
Und wer sich seine Musik gerne mal anhören und näheres über ihn erfahren möchte findet hier den passenden Link dazu.
Ich lege allen Pop Liebhabern nahe sich ihn live anzusehen. Es lohnt sich.

Myspace: http://www.myspace.com/maxprosa

Talking to Turtles bei Pop³

Listen to Talking to Turtles ... you will love it <3

Pop³ - Mickey Mouse is Talking to Turtles




Talking To Turtles ist das Projekt von Florian Sievers und Claudia Göhler. In Leipzig und Berlin schreiben die beiden Mittzwanziger ihr Debütalbum namens "Monologue", das 2010 veröffentlicht wird. In einem WG-Zimmer in Friedrichshain aufgenommen, besticht die Lo-Fi-Produktion durch leise Töne und emotionalen Gesang. Prädikat: Gut gemachter, leicht surrealer Indie...“

Talking to Turtles, eine der süßesten Bands die ich seit langem gesehen habe. Die Musik ist schön, sie ist laut und leise und faszinierend, da ein Xylophon eingesetzt wird, was man so, in der Form nur ganz, ganz selten findet. Die Musik lässt sich so beschreiben, der Sänger ist ein wesentlich besserer James Blunt, es hört sich an wie eine Mischung aus James Blunt und den Wombats, einfach nur süßer. Um 20:00 Uhr fingen sie an, immer noch im „Atelier Astrid Vogel“ in H7. Die Leute waren noch eingestimmt von der Künstlerin zuvor, alle strahlten und waren aufgekratzt und glücklich. Zu Talkin to Turtles strömten noch mehr Zuhörer dazu, einige Fans und bekannte der Band waren dabei, denn wenige Wochen zuvor waren sie schon einmal in Mannheim, im Nelson und hatten dort ihren ersten Auftritt in unserer Region. Kurz nach 20:00 Uhr geht es dann endlich los, der Sänger nimmt seine Gitarre, die Begleiterin geht an ihre Instrumente, an ihren Laptop und die ersten Töne erklingen. Wenn man sich die Musik mal Visuell vorstellen möchte, würde man wahrscheinlich Feen sehen, ganz viele zarte, sanfte Farben würden wie Seifenblasen umher schwirren und mit jeder zerplatzenden Seifenblase, würde ein wunderschöner Ton als Resultat erklingen. Genau das machen und das sind Talking to Turtles. Ich finde man kann es so stehen lassen, ich finde auch ihr solltet euch diese Band Live ansehen und supporten. Ihr werdet es bestimmt lieben.

Irene Claussen bei pop³

Du wartest auf Leidenschaft??? dann schau dir das Video an, die weckt sie!!!

Pop ³ - Irene Claussen- Kolumbien ruft ...



Irene Claussen Gomez, geboren in Manizales, Kolumbien, mit 13 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland für fast 8 Jahre um dort zu leben.
Mit 20 zog sie zurück nach Kolumbien. Zur Zeit studiert sie Musik, komponiert und produziert ihre Musik und lebt ihren Traum.“





Sie ist Shakira Fan, denn Shakira kommt genauso wie sie aus Kolumbien, doch als sie anfing zu singen, fragte man sich nur, wer bitteschön ist Shakira? Irene Claussen, der Name klingt eher nach einer Folksängerin, doch die feurige Latina macht alles andere als Folk, sie entfacht Feuer, wo es nicht brennen kann, sie entfacht Leidenschaft, wo andere nur Leiden schaffen, ihre Stimme ist atemberaubend und wenn sie lustvoll in ihr Mikro haucht, bekommt der Zuhörer eine Gänsehaut, die noch lange nach dem Hauchen anhält. Das ist Irene Claussen. Ihre Musik kann man als klassische Latinmusik bezeichnen, ihre Musik entfacht in einem das Bedürfnis Salsa tanzen zu lernen und wenn sie im Takt ihre Hüften schwingt, dann, spätestens dann, hat sie alle in ihren Bann gezogen. Um 19:00 Uhr ging es im selben Quadrat H7, gerade um die Ecke vom Geschäft „Projekt Unique“ weiter. Das „Atelier Astrid Vogel“ öffnete seine Türen für die kommenden Künstler ( wer im übrigen ausgefallene Hut Mode mag ist dort gut aufgehoben H7, 29 ). Nicht nur das die ersten, anfänglichen Besucher von Pop³ immer noch dabei waren, es kamen auch zahlreiche neue Gesichter dazu. Alle waren ganz gespannt auf die Sängerin und warteten voller Vorfreude. Kurz nach 19:00 Uhr ging es los. Sie zündete eine Kerze an, denn sie wollte es romantisch, sie hatte einen schönen Hut aus dem Geschäft auf, sie nahm ihre Gitarre, stellte sich ans Mikro und begann zu singen. Mit ihren musikalischen Begleitern im Hintergrund wandelte sich die Romantik in Leidenschaft. Alle im Raum lauschten ihren Klängen, wippten mit, einige hatten von ihr kleine, leicht zu bedienende Instrumente bekommen um mitzumachen und ihr Stimme erfüllte und erfreute die Gemüter der Zuhörer. Etwas in dem Stil zu schaffen, ist eine wahre Kunst, die man erst einmal erlernen und ausführen können muss. Es rentiert sich definitiv sie sich live anzuhören und zusehen. Mehr Infos über die liebliche Irene Claussen findet ihr hier:


Myspace: http://www.myspace.com/listentoirene

Sonntag, 14. November 2010

Maike Rosa Vogel bei Pop³

Und hier für euch meine Damen und Herren, die zauberhafte, die liebliche Maike Rosa Vogel aus Berliiiin <3

Pop³ - Wir haben Liebe gemacht mit Maike Rosa Vogel



VANITY FAIR, ROLLING STONE, MUSIKEXPRESS und RADIO EINS sind sich sicher: Dieses Album muss gehört, gekauft und weitergereicht werden.
Maike Rosa Vogel vereint ungeahnte gemeinsame Nenner und spaltet doch die Gemüter.
Dabei finden die einen sie so richtig doof, die anderen verkriechen sich in ihrer Bude, lesen alte Tagebücher, dudeln ihre Musik rauf und runter und finden sie einfach nur lebensrettend. Wieder andere behaupten, vertrixte Streicherarrangements und eine uneitle Stimme seien der Beweis dafür, dass die Popakademie in Mannheim nicht ganz für die Füße ist.
Wie dem auch sei. Maike Rosa Vogel ist gekommen um sich zu probieren. Musik darf schräg sein. Glücklich machen. Herzen berühren. Einen an der Hand nehmen und was erzählen. Auch mal was besser wissen. Ein bisschen kitschig sein. Und naiv sowieso. Musik darf traurig sein. Und einem Dinge beschreiben, die man kennt, aber so noch nicht gewusst hat.“

Maike Rosa Vogel, wo fängt man da an zu erzählen. Also gespielt hat die junge Dame im Geschäft „Projekt Unique“ ( wer übrigens auf vintage Schmuck steht, findet dort alles, was das Herz begehrt) in H7. Als ich dort ankam wurde noch alles aufgebaut, es war kurz vor 18:00 Uhr und alle waren gespannt, was als nächstes auf sie zukam. Wieder wurden die Menschen herein gerufen, wieder sicherte sich jeder einen guten Platz, um sie zu erblicken. Maike Rosa Vogel. Im ersten Moment wirkt sie unscheinbar, man könnte sogar ein bisschen denken: „oh noch eine Sängerin mit einer Gitarre die meint sie wäre so hochpoetisch...“ Naja sie ist eine Sängerin, mit einer Gitarre, mit leisen, sanften Tönen, aber sie gehört nicht zum Durchschnitt. Ganz und Garnicht, ich persönlich kann mich für ruhige Popmusik nicht immer begeistern, aber diese junge Frau, diese Sängerin, hat mich mit ihren Texten und mit ihrer Musik zum lachen, zum verliebt sein, zum schwanken und einmal auch fast zu weinen gebracht. So eine tolle bewegende und berührende Stimme habe ich selten gehört und live miterlebt. Es war einmalig, unbeschreiblich schön, man muss sie unbedingt live hören um zu verstehen, was alle Zuhörer an dem Abend auch Gefühlt haben. Woher man weiß das alle das gleiche fühlten? Weil alle bei jedem Song der gesungen wurde, genauso verliebt, verträumt, lachend und weinend geguckt haben. Maike Rosa Vogel macht Musik die einen im Kern bewegt. Maike Rosa Vogel macht Liebe.
Ihr wollt mehr hören? Hier gibt es genug Informationen für alle interessierten.


Samstag, 13. November 2010

I HEART SHARKS bei pop³

Mein Livevideo für euch, ihr werdet begeistert sein <3

Pop³ - Pop n Arts mit I HEART SHARKS



I Heart Sharks ist eine indietronic pop Band aus Berlin. Die Mitglieder Pierre, Simon und Georg sind nach Berlin zugezogen und haben im November 2007 angefangen, Musik in dieser Besetzung zu spielen. Pierre ist in London aufgewachsen und bringt die englischen Texte und Londoner Akzent zur Band und spielt zusätzlich Synthesizer. Simon war ursprünglich nur Gitarrist dieser Band, übernimmt in manchen Stücken aber auch Elemente an den Synthesizern. Georg spielt eine Kombination aus akustischem Set und sample Pad.

I Heart Sharks betonen, dass sie eine Live-Band sind. Ihre Konzerte und Aufnahmen enthalten keinerlei Sequencer oder Playback-Material.“



Das ist das was man offiziell über diese Band sagt, meine Aussage sieht anders aus. Ich finde diese Band wird nicht genug gewürdigt, es wird nicht klargestellt, wie toll sie Live eigentlich sind. Gesehen habe ich sie bei Pop³, eine Art Minifestival in Mannheim, bei der insgesamt sechs Bands in vier Geschäften live zu hören und sehen waren. Der erste Auftritt war in der Mannheimer Innenstadt in der P7 Passage in einem kleinen Geschäft namens „ Der Taschenladen“ ( übrigens wer auf ausgefallene Taschen und allgemein Vintage, Retro und welche Bezeichnungen es noch alles gibt steht der wird sich in dem Laden heimisch fühlen). Es ist 16:00 Uhr die wartenden Menschen werden hereingerufen, die Band würde jetzt anfangen, man soll nicht schüchtern sein. Die Leute sind gemütlich reingelaufen und haben sich erst einmal einen Platz in dem kleinen Laden gesichert. Viele haben auch in ruhe von draußen gelauscht und die Band aufmerksam begutachtet. Da kamen sie I HEART Sharks, man weiß nicht was man erwarten soll, was auf einen noch zukommt, und auch sie wirkten etwas irritiert, da es ihr erster Auftritt in einem Geschäft war. Die Musik begann und mit dem ersten Ton der ertönte war man in Tanz und Feierlaune. Auf jedenfall kann man über die Jungs nur eines sagen: Die Musik ist gut, sie ist tanzbar, sie reist einen mit und live sind die einfach super. Das Konzert lockte ziemlich viele Menschen in die Passage und sorgte auch dafür das man noch kaum durchkam, was zeigt wie die Musik dieser Band einen einfach in den Bann ziehen konnte. Eine Stunde ging das musikalische Klangerlebnis und ihr könnt sie auch hören.
Nicht nur das die Band eine Myspace und Facebook Seite hat, ich habe für euch ein Video gemacht, bei der ihr gut und gerne eure eigene Meinung bilden könnt.
Ihr wollt noch mehr wissen, dann schaut doch mal dort vorbei:

Freitag, 12. November 2010

WHOOP WHOOP- *trommelwirbel* die kommende woche steht bevor...

So lieber LAUTER leser, ich muss mich doch zu allererst mal entschuldigen. Für euch war ich bei Pop³ eine tolle Veranstaltung in Mannheim, bei der Bands und Künstler in kleinen eher unkonventionellen Läden auftraten. Leider hatte ich zu viel zu tun um die Artikel rechtzeitig fertigzustellen AAABER: heute Nacht werden sie Online gestellt mit Livevideos und einem ausführlichen Bericht!!! Nur für euch!

Doch nebenbei möchte ich die kommende Woche ankündigen, denn da erwartet euch Lese und Musik und Kulturtechnisch einiges:

Am 17.11.2010 sind die Bloody Beetroots in der Halle 02 in Heidelberg und auch ich werde mich dort befinden, um für euch am nächsten Tag darüber zu berichten

Am 18.11.2010 findet in der S.U.I.T.E Mannheim ein Special statt: kostenloser Eintritt und Dj Monophonic legt auf auch darübe werdet ihr hier was zum lesen finden

und noch ein bisschen Kultur am 19.11.2010
Kunst gegen Bares findet wieder statt, im Cineplex Mannheim um 20 Uhr. Karten gibt es noch und ich werde dort hingehn und auch darüber Berichten und ihr werdet auch mit einem kleinen Video zu den dort auftretetenden Künstlern belohnt/ verwöhnt.

Ihr dürft euch also auf ganz viele neue Berichte aus Mannheim freuen

und bis dahin schaut euch an was mich am 17.11.2010 bei den Bloody Beetroots erwartet.