Montag, 14. Februar 2011

Offline 5.2.2011



Die heiligen Mauern eines alten Schulgebäudes in Weinheim rufen.
Das Café Central verfolgt eine lange und erfolgreiche Konzerttradition. Viele Bands haben dort geprobt, gegessen, getrunken und die Massen zum kochen gebracht. Am 5.2.2011 war es wieder soweit.

Dieser Abend war etwas sehr besonderes für mich, denn ich hatte an diesem Abend mein zweites Interview mit einer besonderen Band die dort auftrat.
Luis & Laserpower riefen nach ihren Laserpowerrangern und allen anderen interessierten und ich hatte die Ehre sie ein wenig über ihr Dasein als Band auszufragen.
Ich wusste das an diesem Abend noch andere Bands, vor Luis & Laserpower auftreten sollten, doch hatte ich mich im Vorfeld gar nicht mit diesen Bands beschäftigt und das war ein wesentlicher Fehler meinerseits.
Hätte ich mich ein bisschen um die davor spielenden Bands gekümmert, hätten sie mich nicht so kalt erwischt und meine Weltanschauung in Frage gestellt.

Um 20 Uhr war regulärer Einlass, die Menschen schlenderten gemütlich hinein und besorgten sich ganz typisch für jede Lokalität, erst einmal was zu trinken.
Nach einer Stunde Bühne richten, rauchen, sich mit den Künstlern unterhalten und trinken ging es dann auch los.

Die erste Band die an diesem Abend spielte, hieß Offline.
Die Band mit einem unglaublich sympathischen und charmanten Sänger, beeindrucken sofort das Publikum.
Zwei unglaubliche Stimmen, dahinter Musiker die ihr Instrument definitiv beherrschen.
Die Musik lässt sich als Crossover abstempeln. Doch das ist mir persönlich zu einfach gesagt, daher werde ich versuchen sie angemessen zu beschreiben.

In der Presse werden sie sehr stark mit Linkin Park verglichen, doch finde ich persönlich das dieser Vergleich unangebracht ist, in dem Sinne, dass die Band sehr gut ist, ihr Stil sich aber nicht punktuell mit einer anderen Band vergleichen lässt.
Trotzdessen das die Musik an Linkin Park erinnert, ist es nicht das selbe.

Der Sänger hat eine einzigartige Stimme. Sie ist eindringlich, sie ist sehr schön, sehr mitfühlend und trotzdem stark, dominant, durchbrechend.
Der zweite Sänger ist eher ein Rapper aber auch auf sehr einfühlsame und doch wiederum angriffslustige Art. Die beiden Stimmen ergänzen sich voll und ganz, sie harmonieren perfekt mit der Musik.
Die Musik selbst ist eine Mischung aus Metalcore und Hiphop in perfekter symbiose.
Wenn jemand auf einen Vergleich besteht würde ich sagen:
Offline sind die bessern Linkin Park!!!“


Auf ihrer Homepage  erzählen sie:


Bis 2008 war OffLine nur ein Studioprojekt des Sängers, Songwriters und Gitarristen Maximilian Wohlfart und dem bis dahin als „PK" bekannten Rapper Pschemek Balazinski, mit dem Ziel die Ergebnisse irgendwann auf die Bühne zu bringen.
Im Winter desselben Jahres als der Gitarrist Felix Neumann, Bassist Florian Enger und Schlagzeuger Christoph Klee noch mit ins Boot kamen wurde OffLine zur Band, die in den folgenden Monaten im eigenen Studio unter dem Dach die Songs produzierten, die im September des darauf folgenden Jahres als Debüt-Album „Kernel and Substance" veröffentlicht wurden.
Seit dem Erscheinen des Albums ist die Band nun auch Live zu sehen und begeistert mit ihren eingängigen Songs und mitreißender, intensiver Bühnenshow.“
(
www.offline-music.com)



Die Band aus Viernheim, bestehend aus dem Sänger Maximilian, dem Rapper und Keyboarder Pschemek Balazinski, dem Gitarristen Felix Neumann, dem Schlagzeuger Christoph Klee und dem Bassisten Florian Enger, macht schon seit längerem Musik zusammen.
Sie haben bereits ein Video auf Youtube und ich habe das Gefühle sie werden allgemein sehr weit kommen.
Es lohnt sich auf jedenfall sich mit ihnen zu beschäftigen.

Wenn ihr mehr über die Band erfahren wollt müsst ihr hier danach suchen:


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