Hallo liebe LAUTER Leser
Mein Name ist Selin und ab heute gibt es meine wöchentliche Kolumne zu lesen die „ Selin on Tour“ heißt. Ich werde euch von mir, meiner Begeisterung für viel Blödsinn im Leben und natürlich von der vielen Musik erzählen die mich zur Zeit umgibt.
Vielleicht so die wesentlichen Dinge am Anfang:
Ich werde bald 20
Ich habe rote Haare
Ich höre sehr gerne Musik
Ich gehe sehr gerne auf Konzerte
außerdem interessiere ich mich auch sehr für Kunst und Kultur und ich lebe in Mannheim, der wohl schönsten und tollsten Stadt in Deutschland ( ja ich bin mir im Klaren, dass es bestimmt auch andere, größere, tollere Städte auf dieser großen, weiten Welt gibt), doch der Grund warum Mannheim so viel für mich ist, ist das diese Stadt die erste Stadt ist die mir, neben meiner Geburtsstadt Marburg, das Gefühl von zu Hause gegeben hat.
Seit 2010 habe ich auch die Vielseitigkeit Mannheims entdeckt und trotz dessen, dass ich seit bestimmt 5 Jahre in der Region lebe, erstaunt mich mein Mannheim wieder aufs neue.
Was nicht bedeutet das ich nur in Mannheim unterwegs bin.
Auch Heidelberg gehört zu meinen Stationen im Leben, da ich dort zur Schule gehe und im Sommer auch gerne einen Großteil meiner Freizeit verbringe.
Heidelberg ist wie Mannheim was besonderes. Einige würden besser behaupten, andere schlechter, für mich ist Mannheim meine Heimat und Heidelberg meine Ferieninsel.
Aufjedenfall ist Heidelberg immer für eine Überraschung gut.
Darüber möchte ich euch ein wenig erzählen, vom zauber den Heidelberg umgibt.
Am 23.2.2011 hatte ich früher Feierabend, was für mich bedeutete das ich nach Heidelberg fahre, eigentlich weil ich Plakate aufhängen wollte, doch kaum bin ich die Hauptstraße rein gelaufen, fesselte mich Musik.
Da waren sie, zwei Straßenmusiker die darüber singen wie toll Mannheim ist.
Ich holte mir was zu essen, setzte mich auf die Bank und hörte zu.
Die beiden waren gut. Ein Trommler der noch ausgerüstet war mit Klangschnecken, einem Glockenspiel und vielen anderen tollen Sachen mit denen man hätte Musik machen können und ein Gitarrist der mit seiner Mundharmonika um den Hals, sich die Lunge aus dem Körper sang.
Der Sänger war gut, er hatte eine klare schöne Stimme und ich finde auch er sieht aus wie Dr. House nur jünger. In völliger Begeisterung fing ich an die beiden zu filmen, weil mir gefiel was sie sangen und wie sie Musik machten.
Eigentlich wollte ich mich mit den Beiden auch kurz unterhalten, aber ich war so drin, dass mir leider nicht bewusst war, dass die Zeit schon vorbei war ( für mich). Am Anfang war es noch beschwerlich zu spielen, doch nach und nach versammelte sich die interessierte Masse um sie herum.
Sie spielten Cover von „jerk it out“ und „Babra Streisand“ ( also Duck Sauce) und präsentierten auch ein eigenes, selbst komponiertes Stück, was mir sehr gut gefiel.
Ich wollte die beiden eigentlich Fragen, ob sie nur Straßenmusik machen, oder ob sie eine Band haben. Ich wollte sie fragen, ob sie Interesse an einem Interview hätten und ob ich sie irgendwie erreichen kann, weil mir die Musik gefallen hat und ich das Gefühl habe, die hätten es verdient, mehr zu machen.
Doch leider hat mir zu alldem die Zeit gefehlt.
Straßenmusik ist die schönste und ehrlichste Form Musik zu machen. Es ist anstrengend, macht aber mehr Spaß wenn es denn mal funktioniert. Die Musiker sind offener, zugänglicher, ehrlicher, nicht nur sich selbst, sondern auch den Zuhörern gegenüber.
Ich fand die beiden sehr gut und zeige euch mit diesem Video, was Heidelberg und mein Leben doch auf so bescheidene Weise so toll und fröhlich macht.
An die werten Herren Straßenmusiker:
Falls ihr euch das Video ansehen solltet ( für die die nicht dabei waren, ich habe den beiden einen Zettel mit meiner Blogadresse in die Hand gedrückt ) meldet euch mal =)
Würde mich freuen
und jetzt freut ihr euch auf die schönste Form von Musik von Welt =)
Viel Spaß
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen