Mittwoch, 9. Februar 2011

Monopeople

26.1.2011
Das neue Jahr hat gut angefangen und ich bin heiß auf neue gute Musik.
Da hört man auf den Ruf der Straße und es zieht einen in die Popakademie.
Work in Progress läuft wieder, die erste Veranstaltung in diesem Jahr.
Es waren viele neue gute Bands da, doch diesmal hat mich nur eine wirklich im Ohr erschüttert, daher werde ich euch ausführlich von dieser Band erzählen.

Ihr Name ist Monopeople.
Monopeople ist mehr oder weniger ihr Programm, denn sie sind nur zu zweit.
Was erwartet man von einer Band die nur aus zwei Musikern besteht??
Am Anfang nicht besonders viel, denn wie jeder Mensch denkt man: „jaaa naja was werden die beiden schon groß machen können??“
Das war ein ganz, ganz falscher Gedankengang, denn auch wenn sie mehr oder weniger unscheinbar wirken, blasen die beiden Musiker Johannes Koster und Tim Wollmann einen an die Wand.

Es ist 21:30 Uhr und der Bassist Tim Wollmann und der Schlagzeuger Johannes Koster kommen auf die Bühne. Sie breiten sich vor, stimmen ihre Instrumente ein und begrüßen das Publikum:


Hi wir sind Monopeople, also zu aller erst wir machen so neues Rock... und es wird wirklich laut... also wir haben Oropax mitgebracht und wir empfehlen euch sie zu benutzen, wer will die liegen hier vorne an der Bühne.“

Ich dachte so laut wird das schon nicht, da ich zu den Menschen gehöre, die nicht unbedingt Lautstärke empfindlich sind.
Doch ich hatte mich gründlich getäuscht.
Als es losging war es laut und ich finde laut beschreibt nicht mal im Ansatz das, was die Band von sich gegeben hat. Laut ist untertrieben und ich habe die Oropax benutzen müssen ( das erste mal in meiner Konzertgeschichte ).
Die Musik brummte im ganzen Körper, im Kopf, es machte die Ohren auf sehr gelungene Art und Weise kaputt.
Also man wäre nicht traurig gewesen im ersten Moment, wenn so was passiert wäre, da man mit dem geilsten Sound seit langem taub geworden wäre, man wäre aber im nach hinein traurig gewesen, weil man diesen Sound nie wieder zu hören bekommen würde.

Es ist erstaunlich, in meinem ganzen Leben habe ich noch nie gesehen bzw. gehört das ein Mensch aus einem Bass so einen Sound rauslässt. Noch nie und ich denke mit Begeisterung und immer wieder gerne daran zurück. Es war einzigartig, es war unglaublich, es war phänomenal.

Die Band selber beschreibt ihren Sound so:

TROMMELMUSIK,TROPISCH,SURF, DNB,POST,DUB,FREE_NOISE,BREAKCORE „
Ich persönlich habe nur die Bezeichnungen: GEIL und LAUT zur Verfügung.
Monopeople kommen aus Trier, sind viel Unterwegs in der Region und haben dieses Jahr angefangen ihre erste EP aufzunehmen.
Wenn ihr mehr über die Band erfahren wollt geht auf folgende Seiten und werdet Fan:
Facebook: http://www.facebook.com/pages/Monopeople/165694970116169?v=wall&ref=ts#!/pages/Monopeople/165694970116169?v=info
Soundcloud: http://soundcloud.com/monopeople

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